Chakren Farben
Das Konzept der Chakren gibt es in vielen Kuklturen schon seit langer Zeit. Die Einteilung der Chakren in unterschiedliche Farben hingegen ist ein relativ neues Konzept. Sie fällt in die “new age” Zeit, also gibt es sie ca seit den 70er Jahren. Die Farben, die den Chakren zugeordnet wurden decken die gesamte Regenbogenpalette ab und beeinflussen die einzelnen Energiezentren in unserem Körper. Jeder Farbe wird eine bestimmte Bedeutung und Funktion nachgesagt und hat außerdem eine eigene Frequenz, die uns und unseren Körper beeinflusst. Das Verständnis der Chakrafarben soll uns bei der Arbeit mit den Energiezentren unterstützen.
Die 7 Hauptchakren
Im folgenden sind die 7 Hauptchakren mit den dazugehörigen Farben und Mantren aufgelistet. Jedem Chakra wird eine bestimmte Farbe und ein Mantra zugeteilt, außer dem siebten Chakra, welches in manchen Lehren kein dazugehöriges Mantra hat da der Ton des Kronenchakras oft mit der Stille bzw. einem Atemzug gleichgesetzt wird.
Muladhara Chakra
Svadhistana Chakra
Manipura Chakra
Anahata Chakra
Vishuddha Chakra
Ajna Chakra
Sahasrara Chakra
Die Farbe Rot ist am engsten verbunden mit dem Materiellen, da sie die größte Wellenlänge hat. In Verbindung mit dem ersten Chakra, hilft uns diese Farbe uns zu erden. Sie wirkt außerdem belebend und stärkt den Tatendrang.
Orange wirkt ähnlich wir rot energetisierend. Es hilft den Schaffungsdrang und die Lebensfreude zu stärken
Verbindet man sich durch die Farbe gelb mit dem Nabelchakra, hilft dies das innere Feuer zu entfachen. Gelb vermittelt außerdem Freude und Offenheit.
Grün liegt in der Mitte der Regenbogen Palette und auch in der Mitte der Chakren. Diese Farbe steht für die Liebe und wirkt harmonisierend.
Blau steht in Resonanz mit dem Halschakra und steht symbolisch für eine Verbindung zwischen denken und fühlen. Diese Farbe wirkt beruhigend und heilend.
Indigo stärkt die innere Ruhe. Sie steht in Verbindung mit unserem dritten Auge und unterstützt uns somit die Klahrheit und Wahrheit.
Violett besitzt die kürzeste Wellenlänge und ist somit weniger Materie und mehr Energie. Diese Farbe hilft uns uns mit den höheren Instanzen zu verbinden und wirkt besonders friedvoll.
Arbeiten mit den Chakrafarben
Sollte die Farbenlehre der Chakren mit dir resonieren, kann sie die Arbeit mit den Energiezentren erleichtern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Chakren mit den dazugehörigen Farben zu aktivieren. Wenn man beispielsweise das erste Chakra stärken möchte kann man sich vermehrt für rote Kleidung oder Einrichtungsgegenstände entscheiden. Und auch das bloße Visualisieren der Farbe kann einen Zugang zu ihrer heilenden Frequenz herstellen. Oft greift man schon im Alltag unbewusst zu bestimmten Farbtönen, was ein Hinweis darauf sein kann, dass man versucht ein bestimmtes Energiezentrum auszugleichen oder zu aktivieren.
Farben sind ein Teil des Lichtspektrums, also arbeitet man bei der Farbenlehre auch automatisch mit Licht. Auch in der klassischen Medizin wird auf die heilende Wirkung von Farben geachtet.
So wird vor allem in Einrichtungen für psychisch erkrankte Menschen vermehrt darauf geachtet die Farbtöne in einem ruhigen, hellen blau oder grün zu halten. Man sagt der Farbe blau beispielsweise nach, dass sie die Atmung verlangsamt und auch den Blutdruck, sowie Fieber senken kann.
Die richtige Lehre finden
In den verschiedenen Lehren gibt es auch verschiedene Ansichten zu den Chakren und den dazugehörigen Farben. In der klassisch indischen Chakrenlehre spricht man von sieben Hauptchakren, in anderen Lehren jedoch oft auch von mehreren Nebenchakren, die zusammen 12, 16 oder mehr Chakren bilden können. Wie bereits erwähnt ist auch die Farbenlehre kein Teil der klassisch indischen Chakrenlehre, sondern entwickelte sich in den 70er Jahren. Seitdem gibt es auch die Ansicht, dass beispielsweise das Herzchakra nicht unbedingt grün sein muss, sondern auch eine rosa Farbe annehmen kann. Die Farben können also je nach Persönlichkeit auch abweichen. Prinzipiell gilt, was mit dir resoniert stimmt für dich. Wenn du deine Energiezentren nicht mit den einzelnen Farben assoziieren kannst oder dein Halschakra in der Meditation immer öfter silber und nicht blau leuchtet, dann nimm diese Informationen auch einfach so an. Die Chakrenfarben stellen eine Hilfe bei der Energiearbeit dar. Wie jeder physische Körper, ist jedoch auch jeder energetische Körper individuell und kann von den allgemeinen Ansätzen abweichen.
Die Chakren und die Wissenschaft
Auch wenn die Zugehörigkeit einer bestimmten Farbe zu den einzelnen Chakren nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, gibt es sehr wohl viele wissenschaftliche Experimente, die die Existenz der eigentlichen Energiefelder nachweisen. So wurde an der Kalifornischen Universität mit Hilfe eines Elektromyografen verstärkte Strahlung an den Stellen entdeckt, die üblicherweise mit den Chakren in Verbindung gesetzt wird. Die Existenz verschiedener Energiepunkte im Körper kann also kaum abgestritten werden. Ob man diese Energie jedoch mit hilfe der Farbenlehre oder durch Meditation, Yoga oder Heilsteine aktivieren möchte bleibt jedem selbst überlassen. Am Ende ist das Ziel jedoch stets ein ausgeglichener Energiehaushalt.
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