Modul 7

Themen des 7. Moduls:

Samstag

  • Aufbau einer Yogastunde
  • Ayurvedische Typen im Yoga

Sonntag

  • Vorbereitung Abschlusstag

Beschreibung:

Vata, Pitta und Kapha. Schon mal gehört? Das sind die drei Doshas aus der Konstitutionslehre im Ayurveda. Weisst du schon, welcher Typ du bist? Theoretisch kann man sich einem Konstitutionstyp zuordnen. Praktisch existieren viele Mischformen. Du wirst die einzelnen Doshas besser kennlernen. Das ist wichtig, denn die Doshas bringen Körper und Geist in ein Gleichgewicht und sorgen dafür, dass wir gesund und fit bleiben.

Fünf Grundelemente

Die Doshas setzten sich aus den fünf Grundelementen zusammen: Feuer, Erde, Wasser, Luft und Äther. Vata bedeutet übersetzt “Luft” oder “Wind” und steht für das Prinzip der Leichtigkeit und auch für die stetige Veränderung. Vata steuert unter anderem unser Nervensystem, den Atem, die Ausscheidung und auch unsere Sinnesorgane. Der klassische Pitta Typ ist geprägt von Wärme und Aktivität. Pitta steuert unseren Hormonhaushalt, den Stoffwechsel und unsere Körpertemperatur. In diesem Zusammenhang ist auch oft von Agni, dem Verdauungsfeuer die Rede. Kapha ist die stabilisierende Kraft in uns, die die Dinge zusammenhält. Diese drei Grundprinzipien finden wir in unterschiedlicher Zusammensetzung wieder und so ist es sehr wichtig, dass wir die Yogapraxis auch in dieser Hinsicht auf unsere SchülerInnen abstimmen.

Sequenzing

An diesem vorletzten Ausbildungswochenende schliesst sich also der Kreis. Du hast an den ersten 6 Wochenenden alle Handwerkszeuge bekommen, um auf verschieden Themen eingehen zu können. Du hast nicht nur unendliche viel theoretischen, sondern auch praktischen Input bekommen, wie du die einzelnen Teile einer Yogaeinheit gestalten kannst. Jetzt geht es darum, alles zu einem schlüssigen Gesamtkonzept zusammen zu führen.

An diesem Wochenende steigen wir deshalb auch in die Stundenkonzeption ein. Wie ist eine klassische Hatha Yoga Einheit aufgebaut? Wie gestalte ich die einzelnen Teile in einem großen in sich stimmigen Gesamtkonzept? Wie wichtig sind Counterposes? Wie schaffe ich Balance in einer Einheit und wie begleite ich meine TeilnehmerInnen durch eine nachhaltige Yogapraxis, die sie auch individuell dort abholt, wo sie sind? Wie gestalte ich bewusst Übergänge und was zum Teufel ist eine Peak Asana?

Kursaufbau

Wir wagen den nächsten Schritt und schauen über den Tellerrand: Wie baue ich einen Yoga AnfängerInnenkurs auf? Was bedeutet es einen 10 Stündigen Yoga Kurs aufzubauen? Was bedeutet es vom Einfachen zu komplexen Übungsabfolgen überzugehen, wenn ich mehrere aufeinander aufbauende Yoga Einheiten plane?

Praktisches Üben

Ihr werdet dann in Gruppen eingeteilt und bereitet dann gemeinsam eine Yogaeinheit vor, die dann am Abschlusswochenende als Team Teaching unterrichtet wird. Bei Fragen stehen wir als AusbilderInnen jederzeit zur Verfügung und geben euch noch mal wichtigen Input zu euren Konzepten, zeigen Schwachstellen auf oder erarbeiten mit euch gemeinsam, was besonders gut funktioniert. Diese praktisch orientierte Art des Arbeitens hat sich sehr bewährt. Es wird auch Zeit geben, einzelne Elemente der Einheit bereits gemeinsam in eurer kleinen Arbeitsgruppe auszuprobieren. Bis zum 8. Wochenende habt ihr dann noch genügend Zeit das Konzept zu verfeinern und so seid ihr ready für das Abschlusswochenende!

Hier gehts zum Inhalt des Modul 8…

Yogalehrer Ausbildung 200h

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