Yoga anstelle von Rückengymnastik

Sicher hast du schon oft gehört: „Yoga ist gut für den Rücken“, „Mach doch Yoga!“ oder „Wann fängst du endlich mit Yoga an?“. Viele von uns haben Probleme mit dem Rücken. Vielleicht sitzt man viel vor dem Computer, oder man muß schwere körperliche Arbeit leisten. Wenn man Kinder hat, beansprucht das auch unseren Rücken. Sie werden wahrscheinlich am Anfang viel getragen. Dies ist für den Rücken nicht unbedingt das Beste. Was kann man also gegen Rückenschmerzen tun? Nun ja, man kann sich schonen – oder einfach den Rücken stärken. Dafür gibt es in der Rückengymnastik und im Rückenyoga unendlich viele Übungen.

Unterschied Rückengymnastik und Rückenyoga

Was unterscheidet aber Rückengymnastik und Rückenyoga? Yoga ist eigentlich kein Sport. Natürlich kennen wir im Westen vor allem den sportlichen Aspekt von Yoga – das Hatha Yoga. Beim Hatha Yoga wird vor allem der Körper gestärkt. Yoga ist aber ein Gesamtkonzept. Es beruht auf den fünf Pfeilern: die Atmung, die Körperpositionen, Ernährung, Entspannung und Meditation (positive Gedanken). Wenn man mit Yoga beginnt, geht es meist darum, den Körper zu stärken. Langsam kommen mit der Zeit dann die anderen Aspekte des Yoga dazu. Rückenyoga stärkt wichtige Muskeln, um den Rücken zu unterstützen.

Wenn die Rückenschmerzen da sind, sollte man aber unbedingt vorher einen Arzt konsultieren, um schwere Erkrankungen auszuschließen.

Und noch zum Schluß. Denk daran! Man nimmt sich etwas vor (Yoga, Joggen, Fitnesscenter)… Laut einer Studie vergeht im Durchschnitt ein Jahr, bis man diesen guten Vorsatz umsetzt. Wusstest du das? Es ist also nie zu spät mit Rückenyoga zu beginnen!

Möchtest du mehr darüber lernen? Dann besuche doch unserer Ausbildung zum/zur Rückenyogalehrer*in.